Verkehrserziehung

Sicheres Verhalten im Straßenverkehr stellt für unsere Schüler eine wesentliche Grundlage dar zur Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen außerhalb von Schule und Wohnort. Neben dem wichtigen Aspekt der Sicherheit umfasst die Verkehrserziehung Lernziele in allen Bereichen der Entwicklung: der Kognition, der Motorik, der Wahrnehmung, der Sprache, des Sozialverhaltens und der Emotionalität. Orientiert an den Richtlinien der Grundschule nimmt die Vermittlung von Regelwissen in der Verkehrserziehung einen großen Stellenwert ein. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind dabei „sicheres Verhalten als Fußgänger“ und „sicheres Verhalten als Fahrradfahrer“. Behandelt werden Themen wie „verkehrssichere Kleidung“, „Verhalten am Straßenrand“ und „Überqueren von unterschiedlich gesicherten Straßen“. Bezogen auf das Fahrradfahren lernen die Schüler ausgewählte Verkehrsschilder und einfache Regeln, wie z.B. das „Rechtsfahrgebot“ kennen. Aufgrund des handlungsbezogenen Konzeptes unserer Schule wird großer Wert darauf gelegt, dass Gelerntes bei Unterrichtsgängen, Klassenfahrten oder in nachgestellten Verkehrssituationen auf dem Pausenhof regelmäßig in die Praxis umgesetzt wird. Gemäß den Möglichkeiten der Schüler werden Praxiserfahrungen immer wieder reflektiert und versprachlicht. Sowohl im Theorieunterricht als auch bei den praktischen Übungen nimmt das Verstehen und Umsetzen von Arbeitsanweisungen einen großen Stellenwert ein.

Übungen mit dem Fahrrad ermöglichen unter anderem Erfahrungen bei der Bewegungskoordination, dem Halten des Gleichgewichtes, der Reaktionsschnelligkeit, Ausdauer und Kraft. 
Seit 2017 sind wir zertifizierte BikeSchool.