Unterrichtsprinzipien

Die im Folgenden aufgeführten Unterrichtsprinzipien sollen im täglichen Unterricht wirksam für die Schülerinnen und Schüler umgesetzt werden. Der Unterricht soll handlungsbezogen, realitätsnah, bewegungsorientiert, zukunftsorientiert, erlebnisorientiert, bedürfnisorientiert, sprachfördernd und kommunikativ sein. Das Unterrichtsangebot beinhaltet als Sozialformen neben dem Gesamtunterricht:  Gruppenunterricht, Einzelförderung, Kursangebote, Projektarbeiten, Arbeitsgemeinschaften und nutzt besonders auch Orte und Lernmöglichkeiten außerhalb der Schule. Die Schüler und Schülerinnen werden individuell und zielorientiert gefördert, bezogen auf ihre speziellen Bedürfnisse und Möglichkeiten ihrem jeweiligen Entwicklungsstand entsprechend. Dies erfordert eine Individualisierung des gemeinsamen Curriculums. Hierbei bedeutet Individualisierung des Curriculums jedoch ausdrücklich  nicht Vereinzelung der Schüler und Schülerinnen. Vielmehr organisieren wir gemeinsames Erleben und Handeln als Grundlage des Schulalltages. Gerade die Schülerinnen und Schüler, denen das Lernen in der Gemeinschaft schwer fällt, brauchen dieses lebendige Lernumfeld um wichtige soziale Ziele zu erreichen. Für diese Aufgabe setzt die Schule auch ganz bewusst personelle Ressourcen (Doppelbesetzung mit Fachpersonal) ein. Generell soll das Lernen soll in einer angenehmen Atmosphäre erfolgen und Freude bereiten. Kennzeichen und Voraussetzungen sind Offenheit, Verlässlichkeit, Toleranz, Konfliktbereitschaft, Kreativität, Neugier, Interesse, Mitbestimmungsmöglichkeiten, Kollegialität, Freundschaft. Schüler der K-Klassen sind integriert in den Unterricht der altersgerechten Klasse.